Do. Nov 21st, 2024
Einen eigenen Gemüsegarten haben die Schülerinnen und Schüler der Soeste Schule Barßel (SSB) am Standort Elisabethfehn hinter dem Schulgebäude angelegt.

Schüler lernen bewussten Umgang mit Lebensmittel

Einen eigenen Gemüsegarten haben die Schülerinnen und Schüler der Soeste Schule Barßel (SSB) am Standort Elisabethfehn hinter dem Schulgebäude angelegt.

Bild: Hans Passmann

Jugendliche der Soeste Schule Barßel haben mit der Unterstützung des Vereins „Ackerdemie“ einen eigenen Gemüsegarten angelegt. Kresse, Salat und Radieschen konnten sie schon ernten.

ELISABETHFEHN Wieder einmal außerhalb des Klassenzimmers geackert haben in den vergangenen Wochen die Schülerinnen und Schüler der vierten bis achten Klassen der Soeste Schule Barßel (SSB) am Standort in Elisabethfehn. Grund dafür war der zweite Pflanztermin im Rahmen der sogenannten „Gemüseakademie“.

Arbeit mit „Ackerdemie“

Die Schülerinnen und Schüler der SSB haben unter Leitung der Pädagogen Anna Lena StallingMarc Feldhoff und Kai Nienaber einen eigenen Gemüsegarten erschaffen. „Erst wurde das Feld abgesteckt, dann wurde darauf Laub angehäuft, alles umgegraben und schließlich gehakt“, berichtet Kai Nienaber. Damit haben die Schüler gemeinsam mit der Gemüseakademie die ersten Schritte zum eigenen Gemüse gemacht. Professionelle Unterstützung bekam die Soeste-Schule dabei von der Ackerpädagogin Sunjte Stutzmann vom Verein „Ackerdemie“. Ziel des Projektes ist es, dass die Schülerinnen und Schüler bei der eigenen An- und Aufzucht von Obst und Gemüse ein wachsendes Bewusstsein für den Umgang mit Lebensmitteln erhalten.

Mit Schaufel und Harke hockten die Schüler zwischen den Erdreihen und pflanzten bei bestem Frühlingswetter unter anderem Tomaten, Mais und Bohnen. Aber es wurde auch schon in den Tagen zuvor geerntet. Trotz des nicht gerade freundlichen Wetters wurden Kresse, Salat und Radieschen abgeerntet. Sehr zum Wohl der ganzen Schülerschaft in Elisabethfehn, denn es gab leckere zubereitete Quarkkartoffeln.

Weitere Aktionen geplant

Hinter der Schule ist somit ein großes Gemüsebett entstanden. „Mit der Pflanzaktion erleben die Schüler, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie diese wachsen. Darüber hinaus setzen sich die Kinder und Jugendlichen in den umfangreichen Bildungsmaterialien auch damit auseinander, wie die Tomaten vom Acker über den Handel auf den Teller kommen“, sagt Kai Nienaber. Das selbst angebaute Gemüse hätte für die Kinder eine ganz andere Bedeutung als das aus dem Supermarkt. Weitere Pflanzaktionen wird es geben. Bis dahin kümmern sich die kleinen Gärtner eifrig um den angelegten Gemüsegarten.

Von admin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert